Der Transformationsprozess unserer Innenstädte und Ortskerne hat nicht erst seit Corona nochmals deutlich an Fahrt aufgenommen. Veränderte Konsumgewohnheiten und die aktuelle Konsumzurückhaltung führen zunehmend zu einem Bedeutungsverlust des Einzelhandels. Die Suche nach Folgenutzungen für Leerstände wird immer an-spruchsvoller. Gleichzeitig ist die Kommune gefordert den Dialog mit neuen Playern un-serer Innenstädte zu moderieren, um so neue Perspektiven für unsere Innenstädte ge-meinsam zu entwickeln. Längst geht es beim Besuch der Innenstadt um mehr als nur den täglichen Einkauf, Erlebnis und Aufenthaltsqualität stehen immer mehr im Vordergrund. Dabei muss deutlich werden, wofür die Gemeinde steht und was ihr Alleinstellungs-merkmal ist.
Wir möchten Ihnen im Rahmen unsere Erfahrungsaustausches Wege aufzeigen, wie Kommunen in dem komplexen und langwierigen Prozess der Transformation erfolgreich agieren können. Dazu ist eine strukturierte und zukunftsorientierte Entwicklungsplanung notwendig. Hierzu gehört es, Entwicklungskonzepte und Pläne (u.a. ISEK, IKEK und Einzel-handelskonzepte) zu erstellen und in regelmäßigen Abständen fortzuschreiben.
Anhand konkreter Best Practice Beispiele aus dem Saarland und eines externen Beispiels aus der Stadt Wernigerode (Sachsen-Anhalt) erhalten Sie Anregungen, wie durch gute Planung und einen konsequenten sowie langfristig ausgelegten Stadtentwicklungsprozess die Transformation der Innenstadt und unserer Ortskerne gelingen kann.
Anbei die Präsentationen zum Download vom 17.09.2024:
1. Vortrag_MIBS_Landesplanerische Vorgaben für die Kommunen-Grenzen und Möglichkeiten
2. Vortrag_Kernplan_Ortskern- und Innenstadtentwicklung im Saarland
3. Vortrag_Cima_ISTEK Wernigerode
4. Vortrag_MWIDE_Zukunftskonzept 2023_Förderprogramm für Kommunen zur Stärkung des Saarl. EH
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